„Höhen-Flüge“
-Spielarten des Kletterns-
(Fortbildung in Kooperation mit dem JFB Stadtlohn)
„Es ist das Abenteuer im Kopf, das mich beim Klettern reizt.“
(Harald Berger)
Beim Klettern wird nicht nur der Körper angesprochen, sondern auch der Geist. Zielstrebigkeit, Vorstellungsvermögen und die eigene Komfortzone zu verlassen macht für viele Kletterer diesen besonderen Sport aus. Doch auch die sozialen Fähigkeiten im handelnden Miteinander werden im Klettersport gefördert!
In dieser Woche wollen wir vier verschiedene „Spielarten“ des Kletterns kennenlernen. Gleichfalls soll aufgezeigt werden, wie und mit welcher Zielsetzung Klettern in wildnis- oder erlebnispädagogischen Programmen eingesetzt werden kann.
An jedem Tag bereisen wir die verschiedenen Kletterspots von unserem Basislager (der NESBi) aus. Abends, nach der Rückkehr, werden wir gemeinsam kochen, unsere Erlebnisse nochmals reflektieren und Kräfte für den nächsten Tag sammeln…
Zu den Inhalten:
Bouldern...
…ist Klettern ohne Hilfsmittel in Absprunghöhe. Hier gilt es spezielle Kletter-Bewegungs-Probleme mit der richtigen Technik und Kraft zu lösen. Zur Absicherung dient eine dicke Matte am Boden.
Felsklettern...
… ist Klettern mit Sicherheitsausrüstung (Seil, Klettergurt, Karabiner, …) in die Höhe.
Wald-Hochseilgarten...
… über verschiedene Kletterelemente (wackelige Brücken, Hangelstationen, Seilrutschen, …) gelangt man von Baum zu Baum.
Niedrigseilgarten...
… sind Seilelementen, die in Absprunghöhe zwischen Bäumen installiert sind und als Team oder zur Selbsterfahrung genutzt werden.
Sonstige Inhalte:
- Materialkunde
- Knotentraining
- Toprope-Schein (DAV)
- Klettertechnik
- Bau von Niedrigseilelementen
- Klettern am Felsen